Veröffentlicht am 09.11.2008
Der Fehler, der das richtige Sortieren von numerischen Einträgen in der Fahrstraßenliste und der Fahrstraßenelementeliste verhinderte, wurde beseitigt.
Ein Kompilierproblem, das auf bestimmten 64Bit-Systemen ein einfaches Erkennen der 64Bit-Qt-Bibliothek verhinderte, wurde beseitigt.
Der Informationsdialog über spdrs60 wurde neu gestaltet.
Der Dialog zur Anzeige der SRCP-Serverinformationen wurde neu gestaltet und gibt nun detailiertere Angaben zu den bestehenden Verbindungen wieder.
Für die Kommandohistorie im unteren Bereich des Programmfensters kann nun über eine neue Benutzereinstellung die Anzeige der Zeit einzelner Meldungen ein- bzw. ausgeschaltet werden. Die vierte Historienebene der SRCP 0.7-Rückmeldeinformationen ist nun entfallen; diese Informationsdaten werden bei SRCP 0.7-Verbindungen zusammen mit den Info-Meldungen angezeigt. Das entspricht im Prinzip der Situation beim SRCP-0.8-Infokanal.
Änderungen der Benutzereinstellungen für die Anzeige der Tooltip-Hilfe wirken nun unmittelbar, ohne Programmneustart.
Der Dialog zum Einstellen der Fahrstraßendaten wurde mit Reitern gestaltet und ist dadurch wesentlich kompakter als vorher. Zusätzlich wurden Eingabemöglichkeiten für die Fahrstraßenidentifikationsnummer (Id) und die Zugnummer des belegenden Zuges ergänzt.
Das Programm verfügt nun über eine automatische Zugnummernverfolgung. Die Nummer wird von einer Fahrstraße zur nächsten weitergereicht, wenn das Startsignal der übernehmenden Fahrstraße beim Auflösen auf Halt zurück fällt. Das entspricht näherungsweise dem Verfahren beim Original, berücksichtigt aber noch nicht, dass dort die Zugnummern Gleisen zugeordnet sind. Die Zugnummern werden nicht nur in der Fahrstraßentabelle angezeigt, sondern lassen sich auch im Gleisbild durch ein zugeordnetes Adressanzeige-Element darstellen. Ein neues Kapitel im Handbuch geht näher auf dieses Thema ein.
Ein neues Dialogfenster, das über einen Schalter in der Werkzeugleiste erreichbar ist, erlaubt ein einfaches Eingeben von Zugnummern anhand der gewählten Fahrstraßennummer.
Das Fahrstraßenmenü wurde um einen Eintrag zum Auflösen von Fahrstraßen erweitert. Dieser ist für Testzwecke gedacht, um z.B. die Weiterleitung von Zugnummern zu simulieren.
Das Ansichtsmenü wurde um Einträge erweitert, mit denen sich die Statuszeile, die Werkzeugleiste und das Menü ein- und ausblenden lassen.
Der Quellcode zur Kommunikation mit dem SRCP-Server wurde überarbeitet und modularer gestaltet. Das Anmelden bei den einzelnen Netzwerkports erfolgt nun sequenziell, nicht mehr teilweise parallel. Dadurch sind die Meldungen in der Hinweiszeile besser interpretierbar.
Die Grenzwerte für die maximale Anzahl an Zeilen und Spalten im Gleisbild wurden auf 200 erhöht.
Der Editor für Gleisbilder wurde überarbeitet und erlaubt nun ein rasches und kontinuierliches Zeichnen oder Löschen von Gleisverläufen. Die Auswahl der Gleisbildelemente erfolgt nun nicht mehr über den Eigenschaftsdialog, sondern über eine Werkzeugauswahl. Die bisherige Möglichkeit, bestimmte Elemente zu rotieren, ist entfallen, da die gedrehten Elemente nun einzeln für sich existieren.
Die bisher nur dekorativen Zwecken dienenden Tunnelelemente wurden umgestaltet, so dass sie sich nun für kreuzende Fahrstraßen nutzen lassen. Neben zwei Varianten für diagonale Spurverläufe gibt es zwei weitere für horizontale bzw. senkrechte Gleisstrecken.
Das Prellbockelement wurde um zwei vertikale Varianten ergänzt.
Das Element zur Anzeige von Beschriftungen wurde überarbeitet und zeigt Texte nun vor weißem Hintergrund an. Die Darstellung ist damit näher am Original, und Elemente ohne Text lassen sich nun besser auffinden.
Eine Unterstützung für Standardnachrichten (Generic Messages, GM) wurde ergänzt. Eine kleinere Auswahl an statischen und dynamischen CRCF-Daten läßt sich nun abfragen und ändern. Diese Fähigkeit läßt sich beispielsweise zum skriptgesteuerten Einstellen von Fahrstraßen nutzen. Ein neues Kapitel im Handbuch widmet sich speziell diesem Thema.
Die programminterne Identifizierung von Gleisbildelementen wurde von Namen auf numerische Werte umgestellt. Als Folge davon mußte auch das Dateiformat für die Gleisbilder leicht geändert werden, denn auch dort werden nun diese Kennummern abgelegt. Gleisbildelemente, die keinen Decoder oder ähnliche Zusatzfunktionen nutzen, speichern diese Informationen nun nicht mehr ab. Dadurch wurde das Dateiformat um ca. 20 - 40 % kompakter. Auch das Lesen des neuen Dateiformats erfolgt näherungsweise um diesen Prozentsatz schneller. Dateien im älteren Format werden ohne spezielle Benutzerinteraktionen eingelesen.
Das Programm läßt sich nun mit geringer Nachbearbeitung unter Windows mit der Qt-Bibliothek in der Version 4.3 kompilieren. Näheres beschreibt das Handbuch-Kapitel »Installation«.
Die Darstellung der Elemente, die zwei Decoder nutzen und damit mehr als zwei Status-Varianten anzeigen können, wird nun auch über die Auswertung von INFO-Meldungen, die andere SRCP-Clients verursachen, aktualisiert.
Einfache Kreuzungen lassen sich nun gegen querende Fahrstraßen sperren.
Das Datei-Menü wurde um einen Eintrag zum schnelleren Zugriff auf bis zu sechs der zuletzt geöffneten Dateien ergänzt.
Die Addresseingaben für Decoder im Dialog zum Bearbeiten der Elementeigenschaften werden nun beim Bestätigen von Änderungen auf ihre Gültikeit hin überprüft. Fehlerhafte Eingaben werden durch eine entsprechende Rückmeldung an den Benutzer verhindert.
Wie beim Original kann nun die Beleuchtung des Telltisches ein und ausgeschaltet werden. Die Bedienung wird über ein neues Element im Gruppentastenblock ermöglicht.
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