Am oberen Bildschirmrand erkennt man zunächst die Menüleiste mit den in Abbildung 4-1 dargestellten Einträgen.
Die Menüpunkte haben folgende Funktionen:
Alle dateibezogenen Aktionen, wie Öffnen, Speichern usw.
Editieren des Gleisbilds und der Datendateien, suchen von Elementen, ändern der Programmeinstellungen
Aktionen, die sich auf die Anzeige verschiedener Daten und den Anzeigemodus des aktuellen Gleisbilds beziehen
Auf den SRCP-Daemon bezogene Kommandos
Interaktionen mit dem aktuell angezeigten Gleisbild, sowie Anpassungen gleisbildspezifischer Daten
Interaktionen mit der aktuell in der Fahrstraßenliste ausgewählten Fahrstraße
Verweise auf die Hilfe, externe Webseiten und das Copyright
Je nach Programmzustand kann es sein, dass der eine oder andere Menüeintrag nicht aktivierbar ist. Bei einer nicht vorhandenen Server-Verbindung ist dies z.B. bei den meisten Einträgen des Punktes »Daemon« der Fall. Ist kein Gleisbild geladen, dann sind die meisten Einträge des Menüs »Gleisbild« ausgegraut.
Unter dem Menü befindet sich die in Abbildung 4-2 gezeigte Werkzeugleiste mit den Symbolen für die Funktionen, welche am häufigsten verwendet werden. Die Leiste ist in einzelne Funktionsgruppen untergliedert, die der Menüeinteilung genau entsprechen. Diese Werkzeuggruppen lassen sich einzeln verschieben und rund um das angezeigte Gleisbild nach persönlichem Geschmack platzieren. Nicht benötigte Werkzeuggruppen lassen sich bedarfsweise ausblenden. Die in der Leiste verwendeten Symbole finden sich auch in den Menüeinträgen wieder, so dass eine einfache Wiedererkennung gewährleistet ist. Bewegt man die Maus über einen Schaltknopf, erscheint eine Tooltip-Hilfe, die die Funktion des Schaltknopfes kurz erläutert.
Analog zu den Menüeinträgen kann es sein, dass je nach Programmzustand das eine oder andere Symbol nicht aktivierbar ist. Ist der SRCP-Server nicht gestartet, können zum Beispiel die Anlagen-Symbole nicht aktiviert werden. Läuft der Server ohne Rückmeldeunterstützung, dann erscheint das Rückmeldesymbol ausgegraut.
Am unteren Rand des Anwendungsfensters befindet sich eine Statuszeile für unterschiedliche Meldungen. Sie kann zwischen den vier Anzeigenarten »Hinweise«, »Kommandos« und »Infoport« umgeschaltet werden. Erreichen kann man das durch Drücken von Strg-D bzw. durch Wählen des Menüeintrages »Ansicht/Statuszeile umschalten«. Diese Anzeigeelemente sind programmtechnisch als Dropdown-Listenfelder implementiert, in denen eine festgelegte Anzahl aufgelaufener Meldungen chronologisch sortiert zwischengespeichert wird. Die Meldungen werden jeweils mit Uhrzeit protokolliert, so dass eine auf Millisekunden genaue Zuordnung möglich ist.
In der in Abbildung 4-3 gezeigten Hinweiszeile erscheinen allgemeine Meldungen des Programms. Hierzu gehören verschiedenste Statusmeldungen, die die letzte Aktion quittieren, oder auch Fehlermeldungen, die aus einer falschen Bedienung des Programms resultieren.
Die Abbildung 4-4 zeigt beispielhaft die Historie von aufgelaufenen Hinweismeldungen im Detail.
In der in Abbildung 4-5 gezeigten Zeile erscheinen alle SRCP-Meldungen, die über den Kommandomodus mit dem verbundenen Server ausgetauscht werden. Befehle, die an den SRCP-Server geschickt werden, sind durch ein '#' hinter der Uhrzeit gekennzeichnet; es folgt der genaue gesendete Befehl. Ein '>' dagegen zeigt an, dass es sich um eine SRCP-Meldung vom Server handelt. Wird das Programm als Client mit einem SRCP 0.8-fähigen Server betrieben, erscheinen die Zeitangaben der Serverbefehle je nach persönlicher Einstellung als dezimaler Zahlenwert oder interpretierte Uhrzeit.
Die Abbildung 4-6 zeigt beispielhaft die Historie der aufgelaufenen Kommandomeldungen im Detail.
In dieser in Abbildung 4-7 gezeigten Auflistung erscheinen alle Meldungen vom SRCP-Server, die das Programm über den sogenannten Infoport bzw. im Infomodus erreichen. Alle Angaben erhalten, weil es SRCP-konforme Daten sind, ebenfalls ein '#' nach der Uhrzeit. Damit kann ermittelt werden, welche Befehle andere SRCP-Programme an den Server geschickt haben. Auch hier kann beim Betrieb mit einem SRCP 0.8-Server über die persönlichen Einstellungen die Zeitinformation des Servers als dezimaler Zahlenwert oder als interpretierte Uhrzeit dargestellt werden. Sowohl bei SRCP 0.7- als auch SRCP 0.8-Betrieb laufen hier die Statusänderungen der Rückmeldungen ein.
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