Veröffentlicht am 30.11.2006
Eine benutzerspezifische Einstellung zum automatischen Speichern von Gleisbilddateien beim Beenden des Programms wurde hinzugefügt. Damit kann der »Spielstand« der Modellbahnanlage beim Beenden des Betriebs bis zum nächsten Betriebsbeginn einfacher konserviert werden.
Das Format für die benutzerspezifische Konfigurationsdatei »~/.spdrs60rc« wurde geändert. Sie ist nun kompakter, einfacher zu bearbeiten und flexibler für Änderungen.
Der Programmcode für das Übersichtsfenster der Rückmeldemodule wurde komplett neu geschrieben. Es verhält sich nun ähnlich dem Fenster für die Fahrstraßenliste und ist nun in der Größe variabel und damit deutlich weniger sperrig, als die alte Version.
Die Fähigkeiten der Netzwerkkommunikation wurde um die Protokollversion SRCP 0.8 ergänzt. Damit ist nun auch die aktuelle Version des »srcpd« als SRCP-Server ansprechbar.
Einfache Magnetartikel, wie z.B. Relais, lassen sich wieder über Fahrstraßen schalten. Diese Fähigkeit war bei den Umbauarbeiten von Version 0.4.7 auf 0.4.8 verloren gegangen.
Es ist nun möglich, Fahrstraßen über Gleisabschnitte mit Entkopplern und/oder Blindelementen einzurichten.
Das Dialogfenster für die Benutzereinstellungen wurde überarbeitet; es ist nun kompakter und verwendet automatisches Layoutmanagement. Zusätzlich wurde die Konfiguration der Rückmeldungen um die noch fehlenden SRCP 0.7-Varianten ergänzt. Die Anzahl und Nummerierung der verwendeten Rückmeldebusse ist nun abhängig vom genutzten SRCP-Protokoll konfigurierbar. Weiterhin existiert nun eine Option, mit der die Zeitangaben eines SRCP 0.8-Servers in lesbare Form umgewandelt werden kann. Eine Konfigurationsmöglichkeit zur Initialisierung von Selektrix-Rückmeldungen ist vorgesehen, funktioniert aber noch nicht.
Das Dialogfenster zum Suchen von Elementen wurde überarbeitet und verwendet nun ebenfalls automatisches Layoutmamagement.
Im Dialogfenster zum Bearbeiten von Fahrstraßen wurde die Liste der Fahrstraßenelemente überarbeitet. Die numerische Sortierung funktioniert nun auch bei mehr als neun Einträgen und die Handhabung des Listenfokus wurde verbessert. Die Anordnung der zugehörigen Bedientasten wurde platzsparender gelöst.
Einstellungen für den SRCP-Server sind nun nicht mehr persönliche Benutzereinstellungen, sondern Daten, die an das entsprechende Gleisbild gebunden sind. Bearbeiten kann man diese über das neue Menü »Gleisbild/Eigenschaften...«. Damit ist es nun für einen Benutzer möglich, durch Verwendung mehrerer Gleisbilddateien unterschiedliche SRCP-Server anzusprechen.
Die Haltgruppentaste HaGT kann nun zum Schalten von Signalen auf »Halt« genutzt werden.
Der Code zur Darstellung der Gleisbildsymbole wurde komplett neu geschrieben. Er ist nun weitgehend vektororientiert und flexibler für Optimierungen. Gleichzeitig wurde das Aussehen einiger Symbole dem Original weiter angenähert. Weichen blinken nun originalgetreu beim Umschalten und die Fahrstraßenhilfsauflösetaste (FHT) verfügt über einen funktionierenden Zähler. Bei Symbolen mit Gleismelder läßt sich dieser abschalten, so dass nun auch die Darstellung eines Gleisbereichs ohne Freimeldeanlage möglich ist.
Die Meldungszeile am unteren Rand des Gleisbilds besitzt nun vier statt der vorher drei umschaltbaren Funktionsebenen. Damit sind Bedienhinweise von SRCP-Meldungen vollständig getrennt.
Bei Gleisbildelementen mit angeschlossenem Decoder können neben »Motorola« und »DCC/NMRA« nun auch die Digitalprotokolle »Server« und »Selektrix« konfiguriert werden. Eine Verwendung bei der Fahrstraßenansteuerung ist aber wegen des anders strukturierten (segmentierten) Adressraumes vorerst nur eingeschränkt möglich.
Das Einbinden der Übersetzungen der Qt-Bibliothek ist nun so gelöst, dass diese auch dann gefunden werden, wenn die Umgebungsvariable QTDIR nicht explizit gesetzt ist.
Deutsches und englisches Handbuch wurden überarbeitet.
Die Werkzeugleiste für das Fahrstraßenfenster wird nun mit dem Fahrstraßenfenster ein- und ausgeblendet.
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